Unsere heutige Welt ist geprägt von ständiger Veränderung, so auch unsere Arbeitswelt. Dabei ist der Begriff VUCA-Welt in aller Munde (= volatile, uncertain, complex und ambiguous. (dt. volatil, unsicher, komplex und mit einer ungewissen, nicht eindeutigen Zukunft). Natürlich versucht man mit vielen neuen Businessmodellen auf diese VUCA-geprägte Welt zu reagieren, trotzdem bekommt man den Eindruck, dass die Trainings-und Weiterbildungsbranche noch nicht ganz am Puls der Zeit ist. MDI Trainerin Sylwia Lewandowska-Akhvlediani erklärt in ihrem Gastbeitrag, welche unkonventionellen Methoden in internationalen Führungskräftetrainings eingesetzt werden können, um das Potential der Teilnehmer voll und ganz auszuschöpfen.

Sylwia Autorin Unkonventionelle Methoden

Über die Autorin

Sylwia Lewandowska-Akhvlediani ist eine inspirierende und energische interkulturelle Psychologin, die einerseits als starke Partnerin und Coach für Senior Führungskräfte, andererseits als Trainerin und Moderatorin mit mehr als 15 Jahren Trainings-, Coaching- und Managementerfahrung arbeitet. Sie ist Mitbegründerin des Emerge Leadership Festivasl, einem globalen Netzwerk für zielgerichtete Führungskräfte. Ihr Fokus liegt auf täglichen Ritualen, die Ihre Leistungen bei Führer-und Elternschaft erhöhen.

Dieser Artikel ist im Original auf English erschienen. Hier geht’s zum Original.

 

Wieso ist die Trainings-und Weiterbildungsbranche in unserer VUCA-Welt noch nicht ganz am Puls der Zeit angekommen?

 

Wie bereits erwähnt ist unsere VUCA-Welt von ständiger Veränderung geprägt. Und in der Tat gibt es natürlich schon einige neue Business Modelle, wie zum Beispiel agile Führung, mehr selbst designte und selbst entwickelte Organisationen, Teams die von unterschiedlichen Orten aus erfolgreich arbeiten, mehr Roboter und weniger Personen und digitale Disruption, wo niemand genau weiß worum es geht. Es gibt viele Diskussionen zwischen Elon Musk und Mark Zuckerberg darüber ob AL (Artifical Intelligence, dt. künstliche Intelligenz) die Menschen wirklich unterstützen kann oder ob es eher zu Terminator-ähnlichen Szenen führt.

Die Konzepte darüber was konstant und sicher ist ändern sich und Management Methoden, die vor nicht allzu langer Zeit entstanden sind, haben nicht mehr so viel Relevanz in Bezug auf die heutigen Herausforderungen. Dadurch ändern sich natürlich auch die Dinge, die für eine Führungskraft relevant sind und die Kompetenzen, die man als Führungskraft in der heutigen Zeit haben sollte. Zum Beispiel die Vereinfachung von Gruppenprozessen (inkl. Konflikte), Energiemanagement statt Engagement, Achtsamkeit und emotionale Intelligenz, kreative und gemeinschaftliche Problemlösung oder einen Fokus auf die Erfindung neuer Produkte (z.B. mit Design Thinking). Zudem muss man als Führungskraft sicherstellen, dass die Menschen in der Lage sind, ihre Erfahrungen aus verschiedenen Kontexten zu übertragen. (Eltern <–> Führungskräfte) …

 

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