Vielleicht fragen Sie sich, ob ein Blogbeitrag zu einer Lerntransfer-Plattform dem Verve der Überschrift oben gerecht werden kann. Und wenn Sie meine Rolle als Sales Consultant für ebendiese Lerntransfer-Plattform bedenken, könnten Sie einen Verkaufstext erwarten, der die Großartigkeit der neuen Plattform und den Nutzen für Sie und Ihr Unternehmen in den Vordergrund stellt.
Das werden Sie natürlich auch lesen, ich möchte aber vielmehr darlegen, warum ich die neue Rolle als Sales Consultant für die Lerntransfer-Plattform mit Freude und zunehmender Begeisterung angenommen habe und welche grundlegenden Erneuerungen ich durch den Einsatz der Lerntransfer-Plattform sehe.

Seit nun 20 Jahren beschäftige ich mich mit der Planung, dem Design und der Umsetzung von Lern- und Entwicklungsprozessen in Unternehmen. Dabei durfte ich jeweils zweimal die interne und externe Position einnehmen, sodass mir die jeweiligen Perspektiven und die Herausforderungen bekannt sind.

 

Was passiert eigentlich nach dem Training?

Deshalb möchte ich, ein wenig Polemik zu Hilfe nehmend, auf den Punkt kommen und das aussprechen, was wir alle nur zu oft gelernt haben: Nach einem Seminar bewegt sich wenig. Die Seminarbeurteilungsbögen (das Wort alleine ist der besonderen Aufmerksamkeit wert) sind freundlich, doch die Verharrungskräfte machen gutgemeinte Vorsätze zunichte. Ein bis zwei Teilnehmer von zwölf setzen das Erlernte um. Die anderen versuchen es vielleicht und erleben wie auch immer gearteten inneren oder äußeren Widerstand, geben auf, scheitern. Es war ein schönes Seminar. Mission erfüllt.

 

 

„Es gibt aber Umsetzungsvereinbarungen! Und die Führungskräfte sind eingebunden – das verbessert die Qualität und das Ergebnis.“, könnte man einwenden. Das stimmt sehr wohl. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ich möchte nicht wissen, in welchen Schulbladen oder – moderner ausgedrückt – in welchen Unter-Unter-Verzeichnissen so mancher, mit den relevanten Unterschriften versehener, Umsetzungsplan verschwunden ist. Aus den Augen, aus dem Sinn. Merkt eh niemand. Der Trainer ist eh nur Zaungast. Bis HR merkt, dass nichts umgesetzt wird, gibt´s schon wieder neue Programme. Ok, nach der ersten Runde hat es noch geklappt. Hand aufs Herz.

 

Lernkultur verändern

Lernkultur verändern heißt dicke Bretter bohren. Und hier kommt die große Stunde von Promote. Recht unterhaltsam als vierminütigen Clip aufbereitet sehen Sie unter www.lerntransfer.net , wie es gelingen kann. Nehmen Sie dort Einblick, wie Lernprozesse abgebildet und motivierend und resultatorientiert nachgehalten werden. Dies wäre im Übrigen auch eine gelungen Abkürzung für die eiligen Leser :-).

 

 

Doch zunächst darf mich mit meinen persönlichen „Kaufargumenten“ für die Lerntransfer-Plattform verabschieden: Mit Promote habe ich einen sehr gangbaren Weg entdeckt, mit dem Lernen und Lernprozesse einfach und effektiv gesteuert und nachgehalten werden. Besonders gefällt mir die (pragmatische und wenig Zeit in Anspruch nehmende) Einbindung der direkten Führungskräfte als Lernbegleiter. HR hat den Überblick, sieht jederzeit den aktuellen Prozessfortschritt und kann intervenieren. Mit Promote wurde ein Instrument geschaffen, das eine dynamische und umsetzungsfokussierte Lernkultur fördert und Kommunikationsformen der sozialen Medien geschickt nutzt.

All dies motiviert und überzeugt mich, meine Kraft und mein Know-how für Promote einzusetzen und neue Wege einzuschlagen. Für mich stellt sich nur eine Frage: Warum sind die erst jetzt drauf gekommen? 🙂

 

Herzlichst
Ihr Michael Haas

 

 

PS: PROMOTE ist von Trainern für Trainer und HR entwickelt.

 

Michael Haas - Lerntransfer Experte

 

 

 

 

 

 

Über den Autor

Michael Haas ist Sales Consultant für Promote (www.lerntransfer.net) und selbstständiger Trainer & Coach (www.haasberater.at) mit den Schwerpunkten Führung, Team und Verkauf.

Pin It on Pinterest

Share This